
Wer seine Immobilie erfolgreich verkaufen oder vermieten möchte, steht oft vor der Frage: Wie präsentiere ich sie optimal, um möglichst viele Interessenten anzusprechen und den bestmöglichen Preis zu erzielen? Hier kommen verschiedene Formen des Staging ins Spiel: Virtuelles Staging, Soft Staging und klassisches Home Staging. Doch worin unterscheiden sich diese Ansätze, wann lohnen sie sich – und was kosten sie?
In diesem umfassenden Leitfaden erklären wir Ihnen die Unterschiede, Einsatzbereiche, Vorteile, Kosten und Umsetzungszeiten der einzelnen Methoden – so, dass Sie am Ende genau wissen, welche Lösung für Ihre Immobilie die richtige ist.
Beim echten Home Staging wird eine Immobilie mit echten Möbeln, Dekoration und Accessoires ausgestattet. Das Ziel: leere Räume werden wohnlich, ansprechend und emotional erfahrbar gemacht.
ca. 1–3 % des angestrebten Verkaufspreises. Mehr Infos unter Home Staging Kosten
Planung und Umsetzung meist in 1 bis 2 Wochen, je nach Objektgröße und Verfügbarkeit der Möbel
Bei der Vermietung von einzelnen Wohnungen sind die Investitionen in echtes Home Staging im Verhältnis meist zu hoch.
Beispiel: Eine leerstehende 3-Zimmer-Neubauwohnung in einem guten Wohnviertel wird mit modernen Möbeln, Teppichen, Pflanzen und stimmigen Accessoires ausgestattet. Interessenten fühlen sich sofort inspiriert und können sich ein Leben dort vorstellen.
Soft Staging bedeutet: Es wird nur mit leichten, nicht-möbelgebundenen Mitteln gearbeitet, wie Textilien, Bildern, Pflanzen und kleineren Dekoelementen. Die Räume bleiben größtenteils leer.
ab ca. 500 €, meist zwischen 1.000–3.000 €, je nach Umfang und Objektgröße
oft innerhalb weniger Tage möglich
Komplett leeren Objekten (hier wirkt es zu minimalistisch)
Beispiel: Eine vermietete Eigentumswohnung, die zum Verkauf steht, bekommt frische Kissen, neue Vorhänge, hübsche Blumenarrangements und ein paar moderne Bilder an die Wände – ohne das vorhandene Mobiliar auszutauschen.
Beim virtuellen Staging werden Fotos der Immobilie digital nachbearbeitet: Leere oder unattraktive Räume werden am Computer mit fotorealistischen Möbeln und Dekorationen versehen.
ca. 30–100 € pro bearbeitetem Bild, abhängig von Anbieter und Bildqualität
meist innerhalb weniger Tage (2–5 Werktage)
Besichtigungen vor Ort (digitale Bilder können in der Realität enttäuschen) Leerstehenden, bezugsfertigen Objekten (hier empfiehlt sich echtes Home Staging)
Beispiel: Ein sanierungsbedürftiges Reihenhaus wird digital mit modernen Möbeln und einem sanierten Look dargestellt, damit Interessenten das Potenzial erkennen, bevor die Renovierungsarbeiten abgeschlossen sind.
Welche Form des Home Stagings bietet sich bei welchem Immobilientyp und bei welcher Vermarktungsart an?
Die nachfolgende Tabelle zeigt, wann virtuelles Home Staging, Soft Staging oder echtes Home Staging am besten geeignet ist.
Immobilie / Art des Stagings | Virtuelles Home Staging | Soft Staging | Echtes Home Staging |
---|---|---|---|
Verkauf | |||
Neubau (Bauphase) | ja | - | - |
Neubau (Bezugsfertig) | (ja) | - | ja |
Bestand (leerstehend / renoviert) | (ja) | - | ja |
Bestand (leerstehend / unrenoviert) | ja | ja | (ja) |
Bestand (bewohnt) | ja | ja | - |
Vermietung | |||
Vermietung (leerstehend) | ja | - | (ja) |
Vermietung (bewohnt) | ja | (ja) | - |
Wie wirken sich die verschiedenen Home Staging Arten auf die Vermarktungsphasen aus?
Phase der Vermarktung / Home Staging | Virtuelles Home Staging | Soft Staging | Echtes Home Staging |
---|---|---|---|
Bewerbung in den Portalen | |||
Ansprechende Objektfotos | + + | + | + + + |
Besichtigungen | |||
Vermittlung von Raumgefühl/Platzangebot | + | + + + | |
Vermittlung von Wertigkeit | + + + | ||
Nach der Besichtigung | |||
360-Grad-Rundgang | + | + + + |
Für leerstehende, bezugsfertige Immobilien ist klassisches Home Staging die Methode der Wahl, da hier der reale Eindruck vor Ort entscheidend ist. Soft Staging eignet sich besonders für bewohnte Objekte, die optisch aufgewertet werden sollen, ohne großen logistischen Aufwand. Virtuelles Staging hingegen ist ideal, um bei Sanierungsobjekten oder noch nicht fertigen Projekten das Potenzial zu visualisieren.
Wer Kosten, Umsetzungszeit und Nutzen gegeneinander abwägen möchte, sollte sich beraten lassen: Oft lohnt sich die Investition, da sich der Verkaufspreis und die Verkaufsdauer deutlich verbessern lassen.
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